Meine Gedanken

Gedichte, Geschichten, Prosa

Gestirne der Nacht

von Daniela Elisa Mayer

 

Hoch erhobenen Hauptes blicke ich hinauf..

könnt ihr mich sehen?

Verstehen?

Zu mir stehen?

Mich drehen?

Schmerzen umgehen?

Strahlt für mich..!

Nehmt mich auf in Eure Ewigkeit

in Eure Mitte

ich möchte fliegen,

mit Eurem Geleit.

 

Die Dunkelheit der Nacht

sie soll vergehen

nur für diesen Moment

ins Irdische sich drehen

zeigt mir die Sonnenseite der Nacht

diesen Schimmer

der sich auf mein Antlitz legt

 

die Wahrheit im Glimmer

im Taumel für immer

ich wünschte der Traum wäre wahr in meinem Zimmer

Und sei die Nacht noch so dunkel und voller Harm

steh ich im Feuer der Feuerbälle und werde gar u warm

 

nehmt mich auf, was währet mich hier?

Bevor ich mich hier verlier,

im Sonnenlicht der Fragen

welches mich verlöschen lässt im Schmerz der Klagen,

möchte ich vergehen in den Strahlen der Nacht

die auf mich wachen

dich mich streicheln,

ganz sacht

die mir verkunden: du bist ein Licht in der Dunkelheit!

Mit all deinen Fehlern,

von all deinen Fehlern befreit,

strahlst du frei von Verstand und Geleit

in die Ewigkeit.

 

So lässt mich wieder los

ihr Gestirne der Nacht

ich möchte wieder landen

in den Schoß, in den Traum, der über mich wacht

mich leitet und spinnt den Saum der Dunkelheit

der Freiheit

der Glückseligkeit

der Möglichkeit

 

ich bin ein Kind der Sterne

voll Licht und Dunkelheit

so soll es sein

ich bin nicht allein