Meine Gedanken

Gedichte, Geschichten, Prosa

Väterchen Frost

von Daniela Elisa Mayer

 

die eine Jahreszeit flieht lautlos über das Land

als vierte der Gezeit der Winter wohlbekannt

wo bunte Wolle wird gestrickt zum Zeitvertreib

und warme Speis uns stärkt den fröstelnd Leib

die Wärme zieht in so manche Herzen,

das Heim wird dazu bunt geschmückt

mit Tannenbaum und leuchtend Kerzen

der Winter lässt uns innehalten

gemeinsam wir das Fest gestalten

Väterchen Frost hält über uns den kalten Schauer

doch dieser Welt nicht ewig von Dauer

lebe im Einklang, fühl die Natur,

sie schläft und ruht für frische, neue Triebe

Gesetz sind die Gezeiten, vereint in Liebe

Väterchen Frost es wohlig zugesteht

auch er in Lieb` im Frühjahr geht